KulturGärten

ökologisch.integrativ.urban


GemeinschaftsGarten Arbergen
Für BewohnerInnen und NachbarInnen.
Selbsthilfe-Garten
Für Menschen mit Angststörung und Depression.
Jugendaustausch
Jugendbegegnung in den KulturGärten.
Gewächshaus
Wo wir Pflanzen gießen.
Wunschgarten

Veranstaltungen

Die KulturGärten sind ökologisch.
Sie thematisieren umweltschonendes
Alltagshandeln, insbesondere bei
Ernährungs- und Freizeitgewohnheiten.

Die KulturGärten sind integrativ.
Sie ermöglichen Menschen in besonderen
Lebenslagen mehr soziale Teilhabe und
wirken der sozialen Spaltung entgegen.
Urban Gardening Manifest
Die KulturGärten sind urban.
Sie greifen die kulturelle und soziale
Vielfalt der Stadtgesellschaft auf und
verstehen sie als bereichernde Ressource.

Mit dem aktuellen, zweijährig angelegten Projekt KulturGärten,
an dessen Ende die Initiierung von zwei weiteren Bremer
Gemeinschaftsgärten stehen soll, möchte ÖkoStadt Bremen die
Verknüpfung von Umweltbelangen und integrationspolitischen
Fragestellungen in den Fokus rücken. Neben der Suche nach
einer geeigneten Fläche für die Gemeinschaftsgärten, sollen
im Jahr 2015 zwei Trägervereine gefunden werden, die die
Gärten in Eigenverantwortung betreiben. Ziel ist es,
Flüchtlingen und anderen Menschen in besonderen Lebenslagen
einen Ort der Begegnung und Naturerfahrung zu bieten.

Gemeinschaftliches Gärtnern eröffnet, wie langjährige
internationale Erfahrungen zeigen, den Beteiligten nicht
nur vielfältige Möglichkeiten des Naturerlebens und der
Selbstversorgung sondern ebenso einen Raum für soziale
Kontakte und eine befriedigende Freizeitgestaltung. Daraus
entsteht vielfach auch ein Mehr an umweltbewusstem Handeln
und solidarischem Miteinander im Alltag.

Die KulturGärten beleuchten daher Fragen von allgemeinem
Interesse: In welchem Maße können Gemeinschaftsgärten zum
Wohlbefinden und zum Abbau von sozialer Isolation in urbanen
Räumen beitragen? Und welchen Stellenwert haben
umweltpolitische Aktivitäten für Menschen mit
Migrationshintergrund?

Neben verschiedenen Diskussionsveranstaltungen bietet das
Projekt KulturGärten eine Filmreihe für Schulklassen,
Exkursionen zu umweltrelevanten Betrieben sowie einen
internationalen Jugendaustausch.
Ebenso zentral ist die intensive Zusammenarbeit mit der
Anwohnerschaft und Entscheidungsträgern vor Ort sowie
mit Verbänden und Vereinen.

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Die Sponsoren der KulturGärten und unsere bisherigen Unterstützer.

Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993